Sehenswürdigkeiten auf Mallorca in allen Facetten

Mallorcas Strände kennen die meisten. Doch unter den Sehenswürdigkeiten der Insel findet sich noch mancher Geheimtipp. Entdecken Sie die Welt der mallorquinischen Berge und erleben Sie den Sonnenuntergang an der Steilküste der Serra de Tramuntana. Wandern Sie am Puig Major entlang bis nach Fornalutx, eines der schönsten Dörfer ganz Spaniens.

Tief unter die Erde geht es an der Ostküste der Insel. Bei Porto Cristo umfängt Sie die magische Atmosphäre der Drachenhöhlen: Fern der Sonne lässt eine einzigartige Lichtinszenierung die Gesteinsformationen und einen der größten unterirdischen Seen der Welt effektvoll erstrahlen. Zu den kleinen Wundern Mallorcas gehören außerdem die vielfältigen Gartenanlagen, in denen sich die natürliche Schönheit von Meisterhand gestaltet perfekt darstellt.

Beginnen können Sie Ihre Reise zu den Sehenswürdigkeiten Mallorcas direkt in der Hauptstadt. Die gewaltige Kathedrale La Seu wird Sie mit ihren eindrucksvollen Glasfenstern in den Bann ziehen. Ein guter Ausgangspunkt, um quer durch Geschichte, Kunst und Natur auf Entdeckungsreise zu den schönsten Sehenswürdigkeiten zu gehen. Auf lidl-reisen.de finden Sie die besten Angebote.

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Top 10: Die schönsten Sehenswürdigkeiten Mallorcas

1. Cap de Formentor – nördlichster Punkt Mallorcas

Cap Formentor zählt für viele zu den schönsten Orten auf der Insel. Über Serpentinen erreichen Sie den Aussichtspunkt auf der Landzunge und stehen an der nördlichsten Stelle der Baleareninsel. Beeindruckende Felsen säumen die Strecke von Port de Pollença bis zum Leuchtturm. In der Bucht der Cala Formentor können Sie das Mittelmeer genießen und die Seele baumeln lassen. Erleben Sie den Atem der Freiheit, der an dieser Stelle Mallorcas ganz besonders zu spüren ist. Nicht umsonst wird das Cap de Formentor von den Mallorquinern „Treffpunkt der vier Winde“ genannt. 

2. Alcúdia – Eine Reise ins Mittelalter 

Die Stadt liegt malerisch zwischen zwei Buchten auf einer Hügelkette. Römer, Vandalen, Mauren und Araber gaben sich hier die Hand. Die Ruinen von Pollentia künden von der einstigen Bedeutung des Ortes als Inselhauptstadt. An Karl V. erinnert der Habsburger Doppeladler im Stadtwappen. Die zweite Ummauerung erfolgte im 17. Jahrhundert zum Schutz vor Piraten. Mallorcas Sehenswürdigkeiten verbinden oft Natürliches mit Kunstfertigkeit. Das zeigt auch die Cova de Sant Martí: Die Höhle beherbergt zwei gotische Kapellen. Zu den Highlights in Alcúdia zählen neben dem antiken Theater die Església de Sant Jaume und das Rathaus Casa Consistorial. Zur Entspannung am Meer lädt der Platja d'Alcúdia ein.

3. Valldemossa – Berge, Schloss und Klosterkirche

Der Ort im Westen Mallorcas begeisterte Könige, Literaten, Geistliche und Komponisten. Das Bergdorf in der Serra de Tramuntana liegt etwa 20 Kilometer nördlich von Palma. Heute ist es vor allem für seine Kartause berühmt. Neben Klostergarten und Apotheke erwarten Besucher die Zimmer, in denen George Sand und Frédéric Chopin eine Auszeit verbrachten sowie der Palacio del Rei Sanc, ein königliches Sommerschloss. Auch die mallorquinische Pfarrkirche Sant Bartomeu dürfte das Paar besucht haben. Bekannt ist Valldemossa außerdem als Geburtsort von Santa Catalina Thomás, der Lokalheiligen Mallorcas. Nicht weit entfernt liegt Son Marroig, das Herrenhaus, von dessen malerischem weißen Tempel schon Kaiserin Sissi weit aufs Meer hinausblickte.

4. Naturschutzgebiet Mondragó an der Südostküste

Zu den natürlichen Sehenswürdigkeiten zählt Mondragó. Seit 1992 steht die Küstenregion unter Naturschutz. Naturbelassene Strände und Buchten wie die Cala Mondragó und eindrucksvolle Klippen locken nicht nur Menschen an. Auch für Zugvögel ist es ein Top-Gebiet. Sie schätzen vor allem die Feuchtgebiete Ses Fonts de n’Alis. Kiefern, Steineichen, Öl- und Pistazienbäume sind hier ebenso zu finden wie Orchideen. Im Naturschutzgebiet finden sich Haine von Mandel-, Feigen- und Johannisbrotbäumen. Mit etwas Glück sichten Sie Baummarder, Kaphasen oder Ginsterkatzen.

5. Almudaina-Palast – Sitz der spanischen Royals in Palma de Mallorca

Die Hauptstadt Palma ist meist der erste Anlaufpunkt. Die Touristenhochburg ist auch in puncto Sightseeing interessant. Zu den spannendsten historischen Gebäuden zählt der Almudaina-Palast. Bis heute ist La Almudaina in den Ferienzeiten Amtssitz des spanischen Königs. Ein Teil des Palastes ist der Öffentlichkeit zugänglich. Einst arabische Festung, später Schloss mit gotischen Einflüssen, verändert sich das Areal bis heute. So finden Sie Plastiken des spanischen Künstlers Joan Miró im Garten des Palastes. Ein Highlight bei einem Aufenthalt in Palma ist ein Konzert im Almudaina-Palast.

6. Castell de Capdepera – Menorca sicher im Blick

Etwa eine Autostunde von Palma entfernt, im Osten der Insel, liegt Punta de Capdepera. Der Leuchtturm ist ein bekannter Aussichtspunkt. Vom Faro de Capdepera kann man bis nach Menorca hinüberschauen. Unter sich sieht man den Hafen von Cala Ratjada, die Stadt und das Castell. Es zählt zu den Top-Sehenswürdigkeiten. Die Befestigung wurde zum Schutz vor Piraten angelegt. Die Burg aus dem 14. Jahrhundert vermittelt einen Eindruck von der Wehrhaftigkeit der frühen Inselbewohner.

7. Coves del Drac – Höhlenzauber mit Musik

Sie zählen zu den seltsamsten und schönsten Sehenswürdigkeiten der Insel: die Drachenhöhlen. Schon seit dem 14. Jahrhundert ist das Tropfsteinhöhlensystem mit seinem unterirdischen See bekannt. Die Höhlen können per Boot erkundet werden. Besonders eindrucksvoll sind die unterirdischen Konzerte. Eine effektvolle Beleuchtung unterstreicht die magische Schönheit der Höhle. Der Legende nach haben Piraten und Templer hier ihre Schätze versteckt und einem Drachen die Aufsicht übertragen. Drachen haben es den Mallorquinern angetan. Zur unter Naturschutz stehenden Dracheninsel Sa Dragonera gelangen Sie von Port d’Andratx aus per Boot. Allerdings heißt diese Insel nur wegen ihrer Form so.

8. Castell de Bellver, hoch über Palma

Zu den imposantesten und eindrucksvollsten Bauten in Palma de Mallorca zählt die Burg Bellver. Die ganze Stadt liegt ihr zu Füßen. Schmale Gassen führen alle hinauf, die auf Auto oder Bus verzichten. Bellver bedeutet „schöner Ausblick“. Den genießen Sie rundum, denn das Kastell ist Spaniens einzige Rundburg. Einst Sommerresidenz, dann Gefängnis, beherbergt das Castell de Bellver heute ein Museum, das über die Geschichte der Insel informiert. Zwischen Burggraben, Zugbrücke und den Torre del Homenaje (den Verteidigungstürmen) gehen Sie auf Zeitreise.

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9. Kloster Lluc: Wallfahrtsort in der Serra de Tramuntana

Das Tramuntana-Gebirge zählt zum UNESCO-Welterbe. Zur natürlichen Schönheit der Berge kommen Orte wie das Santuari de Santa Maria de Lluc. Das Kloster befindet sich knapp 50 Kilometer von Palma entfernt. Es ist von hohen Bergen umgeben. Nahebei entspringt ein Sturzbach, der als Torrent de Pareis bei der Cala de Sa Calobra ins Meer mündet. Zu den bedeutendsten Schätzen des Klosters Lluc gehört die Mare de Déu de Lluc, die Statue einer schwarzen Madonna. Die Anlage mit Kirche, Kapellen und Museum wird durch einen Botanischen Garten abgerundet.

10. Port de Sóller – Eingang zum Goldenen Tal

Einige der höchsten Gipfel der Serra de Tramuntana halten über der Stadt Wacht. Blühen die Orangen- und Zitronenbäume, leuchtet das Tal golden. Etwa 30 Kilometer trennen Sóller von Palma. Mit der historischen Straßenbahn, Tren de Sóller, geht es zum Port de Sóller. Der Partner der Nostalgiebahn ist der Rote Blitz. Der alte Holzzug bringt Sie von Palma de Mallorca nach Sóller und zählt zu den Top-Attraktionen der Insel. Gleich am Hafen befindet sich die Kapelle Oratorio di Santa Caterina d’Alessandria. Hier können Sie auch das Museu de la Mar besuchen. Ein Must-see ist auch die Pfarrkirche St. Bartholomäus, die Kathedrale der Serra de Tramuntana genannt wird.

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Steigen Sie in den Roten Blitz oder fahren Sie mit dem Mietwagen die Panoramastraße Ma-10 entlang. Spüren Sie den Wind am Cap Formentor, entdecken Sie das romantische Fischerdorf Cala Figuera und besuchen Sie eindrucksvolle Talayot-Siedlungen wie Son Fornes oder Capocorb Vell. Inspirationen finden Sie in den Prospekten von Lidl Reisen.


FAQ und Tipps zu Sehenswürdigkeiten auf Mallorca

Machen Sie auf Mallorca Urlaub, können Sie die schönsten Orte entdecken. Schon in der Hauptstadt warten eindrucksvolle Bauten wie die Kathedrale La Seu oder das Freilichtmuseum Nuevo Pueblo Español. Mallorca ist zwar die größte Insel Spaniens, doch bei einer maximalen Nord-Süd-Ausdehnung von 78 Kilometern und 98 Kilometern von Ost nach West lassen sich alle Orte gut innerhalb von Tagesausflügen erreichen.

Wohin bei Regen auf Mallorca?

Regentage auf der Insel sind selten. In den Sommermonaten regnet es kaum. Im Herbst und Winter kann es an fünf bis sechs Tagen im Monat zu Regenschauern kommen. Nehmen Sie es sportlich: Endlich haben Sie Zeit für einen Museums- oder Galeriebesuch. Zum Beispiel im Museu Fundació Joan March in Palma mit Werken spanischer Künstler wie Dalí und Picasso. Oder Sie lassen sich kulinarisch in den Markthallen und Tapas-Bars verwöhnen. Unterhaltung bieten Kino und Dinner-Shows.

Wo ist es am schönsten für Kinder auf Mallorca?

Sind Mallorcas Sehenswürdigkeiten etwas für Kinder? Aber sicher! Der Rote Blitz allein begeistert schon und die Geschichten um die Drachenhöhlen bei Porto Cristo verzaubern. Das Märchenmuseum Artartà ist fast noch ein Geheimtipp und nicht weit vom beliebten Familienstrand Cala Millor entfernt.

Wann ist auf Mallorca die beste Reisezeit für Sightseeing?

Im Hochsommer klettern die Temperaturen schnell auf 30 Grad. Möchten Sie Badeurlaub und Besichtigungen kombinieren, entscheiden Sie sich am besten für den Oktober. Das Wasser ist dann noch angenehm warm, die Temperaturen sind moderat. Ansonsten sind die Monate zwischen November und Mai für Touren auf der Insel geeignet.

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